„In Control“ ist der Titel des zweiten Albums der niederländischen Rocker HARDLAND. Noch mehr als beim selbstbetitelten Debüt von 2017 ist es der Band gelungen, aus ganz unterschiedlichen Einflüssen einen völlig eigenen MELODIC ALTERNATIVE ROCK-Sound zu formen.
So geht es hierbei von Heavy Rock, AOR über 80s-Wave bis hin zu zugänglichem (Power)Pop, mit einer besonderen Liebe zur Musik aus den Siebziger- und Achtziger-Jahren.
Das ganz hervorragend gelungene Cover „Are Friends Electric“, das 1979 für die britische Synthesizer-Formation Tubeway Army ein großer Hit war, unterstreicht dies zusätzlich. „In Control“ enthält ansonsten nur eigene Kompositionen: harte Rocksongs, durchsetzt mit einer einzigen Ballade.
HARDLANDs Geschichte ist ohnehin etwas Besonderes. Die Band begann als Projekt der zwei Sänger und Multiinstrumentalisten Aeilko Venema und Paul Evers. Die beiden Musiker teilten die gleichen musikalischen Vorlieben, begannen gemeinsam an Songs zu arbeiten und hatten schließlich das Bedürfnis, diese in einem Studio aufzunehmen. 2017 entstand schließlich ein erster Langspieler, welcher hauptsächlich mit befreundeten Musikern aufgenommen wurde.
Qualität hatte bei allem sofort höchste Priorität: Das Mastering im legendären Abbey Road Studio in London übernahm der Veteran Sean Magee. Er arbeitete mit Größen wie Rush, Gary Moore und Deep Purple zusammen, wurde von HARDLAND jedoch vor allem wegen seiner Zusammenarbeit mit Pink Floyd, David Gilmour und den Beatles gebucht. Dank des Beitrags von Magee entwickelte die erste CD sofort eine internationale Anziehungskraft.
Dem aktuellen Albumnachfolger „In Control“ ging am 18. Mai die Single „The Nation’s Biggest Enemies“ voraus, welche auch der Opener der Scheibe ist. Der Song wurde sofort von Rock Rage Radio positiv aufgenommen und unterstützt, eine der größten Rockstationen in ganz Amerika.
In der Fortsetzung der musikalischen Geschichte von HARDLAND wird das Beste der Siebziger- und Achtziger-Jahre erneut in die Gegenwart transformiert: Markante Melodien, abwechslungsreicher Gesang, schöne Keyboardparts und geschmackvolle Gitarrenarbeit.
Und diesmal gibt es das Ganze von einer richtigen Band, die sich mittlerweile optimal besetzt zusammengefunden hat. Obwohl der Hauptton der Musik erneut durch grundsoliden, klassischen (harten) Rock bestimmt wird, weichen HARDLAND bewusst mehrmals davon ab – zum Beispiel eben mit dem Cover „Are Friends Electric“. Oder auch mit einem Song wie „Love, Love, Love“, in dem der faszinierende Geist der guten alten Beach Boys und ihrer Tränen im Morgen umherirrt.
„In unserem Sound-Universum kommt einfach alles zurück“, sagt Aeilko. „Wir lieben Giganten wie Led Zeppelin, Journey und Whitesnake. Gleichzeitig haben wir eine Schwäche für Songs, die in den 80ern von unvergessenen Acts wie Tears For Fears, Talk Talk und Tubeway Army produziert wurden. In den Chören bestimmter Nummern auf dem zweiten Album kann man auch hören, dass wir die polyphonen Vocals, in denen die Eagles als auch Crosby, Stills, Nash And Young so immens gut waren, wirklich vergöttern. Ja, die Liste der Musiker und Gruppen, die uns inspiriert haben, ist endlos.“
TRACKS:
01. The Nation’s Biggest Enemies 03.27
02. Are Friends Electric 05.16
03. The Powers Within 05.15
04. Rise & Shine 03.15
05. Haunted 03.20
06. Dazzled By The Presence Of Love 03.45
07. Love, Love, Love 04.46
08. Pleasure & Pain 03.54
09. Still Dreaming 04.52
10. Last Goodbye 04.06
total: 41:58 min.
LINE-UP:
Paul • Guitar, Vocals
Aeilko • Guitar, Vocals
Remi • Bass, Vocals
Marco • Keyboards
Eric • Drums
DISCOGRAPHY:
2017 • Hardland (Full-length)
2019 • The Nation’s Biggest Enemies (EP)
2019 • In Control (Full-length)
Quelle: www.metalmessage.de/Promotion_HARDLAND.php