AydrA: Leave To Nowhere – Triumphales Comeback im Tech. Death Metal!

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Technical Death Metal der alten Schule, das versprechen und halten die Italiener von AydrA auf ihrem brandneuen Meisterwerk „Leave To Nowhere“, das am vergangenen Freitag, den 10. Oktober, das Licht der Welt erblickt hat. Mit den starken Appetizern „Forever Hyde“, „Psycho Pain Control“ und „Deserter“ liegt nun das ganzheitliche Album vor, welches das perfekte Material für Fans des technischen Death Metal der alten Schule ist. Ein Konzeptalbum, das dich packt und fesselt!

Hört hier das energische Meisterwerk „Leave To Nowhere“ von AydrA in völler Länge an!

„Three Minutes Walk“ – Der packende Opener

Eröffnend mit dem melodischen und progressiv anmutenden Opener „Three Minutes Walk“ entführen AydrA den Metalhead, der es technisch und tödlich mag, auf einen spannenden Spaziergang, der Headbang-Orgien verursacht. Zunächst mit rhythmischer Präzision und inspirierenden Riffs einleitend, geht nach einer halben Minute Spielzeit die Post ab, und die Band präsentiert ein Death Metal Spektakel, das euch aus den Latschen haut.

Mit brachialer Energie spielen AydrA ein technical Death Metal Spektakel, das es in sich hat. Treibende Doublebass-Drum-getränkte Rhythmik treibt ein Arrangement an, das technisch komplex ist und wo Bassist Andrea Massetti und Rhythmusgitarrist Francesco Olivi überzeugende Arbeit leisten. Dies wird dann auch noch garniert mit der Leadgitarre von Luca Calò und Giuseppe Cardamone, die hier und da aufblitzt und Fingerfertigkeit sowie spielerische Leidenschaft verkörpert. Gesanglich bewegt sich AydrA in ihren progressiv anmutenden Songs in der Tradition des Genres, ordentlich druckvoll. Produktionstechnisch besticht der Song durch fantastische Instrumentenführungen, welche den Konsumenten bei Laune halten. „Three Minutes Walk“ überzeugt direkt durch technisch einwandfreie Kompositionen und baut einen Spannungsbogen auf, der sich durch die Songs auf „Leave To Nowhere“ zieht.

„Deserter“ – Ein Sturm aus Riffs

Als Nächstes wird uns die Singleauskopplung „Deserter“ präsentiert, die direkt loslegt und mit der gewohnt perfektionistischen progressiven Riffstruktur und der komplexen Rhythmik überzeugt. Hierbei zeigt die Band erneut ihr volles Potenzial, das für Headbang-Orgien sorgt. Druckvolle Bässe, treibende Drums und messerscharfe Gitarrenriffs sowie brandheiße Gitarrensolos sind das Grundrezept von AydrA, die einen perfektionistischen Song nach dem anderen raushauen! Durch konstante unvorhergesehene Wendungen in ihren Arrangements bleiben die Songs spannend. Doch auch inhaltlich haben AydrA auf ihrem brandneuen Studioalbum so einiges zu bieten.

„Black Skin and Red Sand“ – Mittleres Tempo mit Tiefe

Mit monströsem Riffgewitter und progressiven, komplexen Drumbeats eröffnet „Black Skin and Red Sand“, das nicht nur durch einen rhythmisch gewohnt komplexen Ablauf besticht, sondern auch durch ein Arpeggio aus Bass und Gitarrenriffs. Im mittleren Tempo gehalten, zieht dieser Song euch direkt in seinen Bann und überzeugt durch einen Ablauf, der vielseitig und variationsbehaftet ist, dabei aber nicht anstrengend aus den Boxen kommt.

„They Waste A Throne“ – Lyrische Kunst trifft Technik

Doublebass-Drum-Gepolter und Spiral-Gitarrenriffs sind das Herzstück von dem von lyrischer Kunst geprägten „They Waste A Throne“. Der gewohnt technisch einwandfreie, spielerisch komplexe Ablauf der Songs ist auch hier erkennbar und bietet unvorhergesehene Wendungen. So ist bei einer Minute und ein paar Sekunden der Up-Tempo-Bereich erreicht, bevor es dann wieder gezügelter zugeht.

„Lost Between Two Lands“ – Das Wechselspiel der Emotionen

Mit einer düsteren Ruhe und nicht verzerrten Gitarren eröffnet dann „Lost Between Two Lands“, ehe der Song dann ordentlich druckvoll umschwenkt, während seines Verlaufs aber direkt im gemäßigten Tempo konstant bleibt. Die melancholischen Melodien vermitteln das Gefühl des Verlorenseins, passend zum konzeptionellen Hintergrund des Albums, das die Reise eines Migranten von Eritrea nach Europa erzählt.

„You Can’t Talk Anymore“ – Flexibilität und Dynamik

You Can’t Talk Anymore – wie vielen Zeitgenossen möchte man das heutzutage wünschen? Sicher vielen :). Nein, kleiner Scherz am Rande, aber im Prinzip ist es schon die Wahrheit. Mit diesem Song zeigen AydrA erneut ihre Flexibilität. Headbang-taugliches Material mit ordentlich Wumms trifft zwischendrin auf melodisch ruhige Passagen, was wie ein Wechselspiel zwischen Ruhe vor dem Sturm wirkt.

„Leave To Nowhere“ – Der Titeltrack als instrumentales Meisterwerk

Der vorletzte, achte Titel ist dann der Titeltrack auf AydrAs neuem brachialen Meisterwerk „Leave To Nowhere“. Hoch anspruchsvoller technischer Death Metal trifft auf progressive Elemente im Arrangement, und interessant mit Flanger-Effekten untersetzter Gitarrensound ziert das Arrangement dieses Songs. Mit dieser Nummer beweisen AydrA, dass sie auch als reine Instrumentalband überzeugen können. Progressive und technisch anspruchsvolle Arrangements zieren die Nummer.

„Forever Hyde“ – Technischer Death Metal vom Feinsten

Der vorletzte Track „Forever Hyde“, eine der ersten Singleauskopplungen aus „Leave To Nowhere“, ist ein Paradebeispiel für das Können von AydrA.

Technischer Death Metal vom Feinsten

Mit „Forever Hyde“ beweisen AydrA erneut ihr Talent und ihre Innovationskraft im Bereich des technischen Death Metal. Der Song ist geprägt von progressiven Elementen und komplexen Kompositionen, die ihn zu einem echten Meisterwerk machen. Das druckvolle und äußerst komplexe Drumming von Marco Bianchella bildet das Fundament, auf dem Bassist Andrea Massetti und die Gitarristen Luca Calò und Giuseppe Cardamone eine epische instrumentale Leistung abliefern. Diese Kombination sorgt dafür, dass der Song nicht nur technisch höchsten Ansprüchen genügt, sondern auch direkt mitreißend ist und den Hörer in eine wahre Headbang-Orgie versetzt.

Forever Hyde“ ist ein Song, der die Essenz von AydrA einfängt: technische Brillanz gepaart mit roher Energie und emotionaler Tiefe. Die komplexen Rhythmuswechsel und die präzise Instrumentierung zeigen die technischen Fähigkeiten der Bandmitglieder und schaffen eine dynamische Klanglandschaft, die sowohl anspruchsvoll als auch zugänglich ist. Der Song fordert den Hörer heraus, sich voll und ganz auf die Musik einzulassen und die vielen Facetten und Details zu entdecken.

Ein Sound, der Metalheads umhaut!

Die eindrucksvollen Growls von Frontmann Mauro Pacetti verleihen dem Song eine zusätzliche Note und erzählen die packende Geschichte eines gejagten Individuums. Seine markante Stimme fügt sich perfekt in das komplexe musikalische Geflecht ein und sorgt dafür, dass „Forever Hyde“ nicht nur musikalisch, sondern auch emotional tief berührt. Die Produktion, der Mix und das Mastering des Tracks sind ebenfalls von höchster Qualität und tragen zur beeindruckenden Klangfülle bei.

Die Textur der Gitarrenriffs, die Präzision des Schlagzeugs und die Intensität des Gesangs verbinden sich zu einem kraftvollen Klangbild, das die Essenz des technischen Death Metal einfängt. „Forever Hyde“ ist ein Beweis für die Fähigkeit von AydrA, ihre künstlerische Vision mit technischer Perfektion zu vereinen. Jeder Aspekt des Songs, von den aggressiven Riffs bis hin zu den subtilen Melodien, ist sorgfältig ausgearbeitet und zeigt die Hingabe der Band zu ihrem Handwerk.

„Psycho Pain Control 2024“ – Ein brachialer Abschluss

Zum krönenden Abschluss gibt es dann mit der 2024er Version von „Psycho Pain Control“ einen brachial starken Abschluss mit Geschwindigkeit, druckvollen Bässen, inspirierenden Leadgitarren und ordentlich brachialer Energie, die euch umhaut! Die Neuinterpretation dieses Klassikers zeigt, dass AydrA nichts von ihrer ursprünglichen Energie verloren haben. Im Gegenteil: Sie verbinden ihre Wurzeln mit modernen Elementen und liefern so einen Song ab, der sowohl alte Fans begeistert als auch neue Hörer in seinen Bann zieht.

Unsere Wertung

9 von 10 Metalhands!

Unser Fazit

Mit „Leave To Nowhere“ präsentieren AydrA ein Album, das keine Wünsche offenlässt. Jeder Song ist ein Beweis für das technische Können und die kreative Energie der Band. Die Kombination aus progressiven Elementen, komplexen Arrangements und brachialer Härte macht dieses Album zu einem Muss für jeden Fan des technischen Death Metal. Die Band schafft es, ihre musikalische Vision in jedem Track zu vermitteln und liefert ein Konzeptalbum ab, das sowohl musikalisch als auch thematisch überzeugt. AydrA sind zurück und bereit, die Death Metal Szene erneut zu erobern!

Mehr zu AydrA im Netz:

AydrA bei Instagram:
https://www.instagram.com/aydra_death_metal/

AydrA bei Spotify anhören:
https://open.spotify.com/artist/2RP3okeSCDYboHJIrw0l7J

AydrA bei Bandcamp:
https://aydra.bandcamp.com/

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