Morphyl Hate – Legendäre Death Metal-Kombo mit Zeitkapsel “Inhalation Of V.” (Audio) [ Death Metal | Old School Death Metal ]

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Mit dem Re-Release ihres ikonischen Albums „Inhalation Of V.“ meldet sich die legendäre Band Morphyl Hate lautstark in der Metal-Szene zurück. Ursprünglich 1993 veröffentlicht und 2012 remastered, ist dieses Werk längst zu einem Kultobjekt geworden. Doch was macht dieses Album so besonders? In den folgenden Abschnitten werden wir uns jeden Song dieses Meisterwerks genauer ansehen und die einzigartige Energie und Kraft, die Morphyl Hate in ihrem Sound vereinen, detailliert beleuchten.

Hört hier das album Inhalation Of V. von Morphyl Hate

Der Opener: „Inhalation Of V.“ – Der Titeltrack entfesselt

Der Titeltrack „Inhalation Of V.“ eröffnet das Album mit einer unbändigen Energie, die den Hörer sofort in ihren Bann zieht. Von den ersten Takten an wird klar, dass Morphyl Hate hier keinen Platz für Kompromisse lassen. Der Song entfaltet sich als wahre Riff-Lawine, die von erbarmungslosen Drums und einem ebenso kraftvollen Gesang begleitet wird. Der Wechsel zwischen Midtempo-Passagen und schnellen, aggressiven Parts zeigt die Band von ihrer besten Seite. Der rohen und unpolierten Produktion ist es zu verdanken, dass dieser Track eine fast schon nostalgische Atmosphäre erzeugt, die an die frühen Tage des Death Metal erinnert.

„Unpunished Aggression“: Eine ungezähmte Wut

Mit „Unpunished Aggression“ wird die ungezähmte Wut von Morphyl Hate deutlich spürbar. Der Track ist ein Manifest der Aggression, das sich durch jede Note zieht. Die Bandmitglieder spielen hier mit einer Intensität, die ihresgleichen sucht. Besonders hervorzuheben ist die druckvolle Gitarrenarbeit von Christophe Ragot, die zusammen mit dem donnernden Schlagzeugspiel von Jerome Dehedin eine fast schon bedrohliche Klangkulisse erzeugt. Der Song ist ein Paradebeispiel dafür, wie Morphyl Hate ihre Aggressionen musikalisch kanalisieren und dabei trotzdem eine klare Struktur beibehalten.

„Fear Epilepsy“: Eine Klangexplosion

Der Track „Fear Epilepsy“ trägt seinen Namen nicht ohne Grund. Die Geschwindigkeit und Intensität, mit der Morphyl Hate diesen Song spielen, lässt den Hörer fast einen epileptischen Anfall erleiden. Hier werden die Instrumente derart bearbeitet, dass es scheint, als würden die Musiker ihre gesamte Wut und Verzweiflung in diese Töne legen. Besonders beeindruckend ist der Wechsel zwischen den verschiedenen Tempo- und Rhythmusstrukturen, die den Song noch unvorhersehbarer und kraftvoller machen. Franck Bernhardt am Bass sorgt dafür, dass die tiefen Frequenzen die nötige Schwere und Wucht erhalten, um den Song zu einem absoluten Highlight des Albums zu machen.

„Violence Of Ashes“: Die unaufhaltsame Kraft des Death Metal

Mit „Violence Of Ashes“ setzen Morphyl Hate ihr kompromissloses Spiel fort. Der Song ist ein echter Kracher, der von Anfang an keine Gnade kennt. Die brutalen Riffs und das donnernde Schlagzeug schaffen eine Atmosphäre, die geradezu nach einer Headbang-Orgie schreit. Antoine Da Costa zeigt hier erneut seine stimmliche Vielseitigkeit und brüllt die Texte mit einer solchen Intensität heraus, dass man den Schmerz und die Wut fast körperlich spüren kann. Der Track ist ein perfektes Beispiel dafür, wie Morphyl Hate es schaffen, den Geist des frühen Death Metal in die heutige Zeit zu transportieren, ohne dabei an Authentizität zu verlieren.

„Intristic“: Geschwindigkeit und Präzision in Perfektion

„Intristic“ ist einer der schnellsten und technisch anspruchsvollsten Tracks auf „Inhalation Of V.“. Hier zeigen Morphyl Hate ihre gesamte technische Versiertheit und ihr Gespür für komplexe Songstrukturen. Die Geschwindigkeit, mit der die Band durch den Song jagt, ist beeindruckend und zeigt, dass die Musiker ihr Handwerk perfekt beherrschen. Die Gitarrenriffs sind präzise und kraftvoll, das Schlagzeugspiel ist nahezu explosiv, und der Bass verleiht dem Ganzen die nötige Tiefe. Dieser Song ist eine wahre Tour de Force, die den Hörer von Anfang bis Ende mitreißt.

„Exhibition Of Suffering“: Ein kraftvolles Finale

„Exhibition Of Suffering“ bildet den krönenden Abschluss von „Inhalation Of V.“ und fasst die Stärken von Morphyl Hate perfekt zusammen. Die präzisen Gitarrenriffs und das donnernde Schlagzeugspiel lassen den Song wie eine Explosion wirken, die das Album mit einem gewaltigen Knall beendet. Hier zeigt sich, dass Morphyl Hate den Death Metal in seiner reinsten Form zelebrieren und dabei keine Kompromisse eingehen. Der rohe und ungeschliffene Sound des Albums kommt in diesem letzten Track noch einmal besonders zur Geltung und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

Unsere Wertung

8 von 10 Metalhands

Fazit: Eine Hommage an den puristischen Death Metal

„Inhalation Of V.“ ist mehr als nur ein Album – es ist eine Hommage an den puristischen Death Metal der frühen 1990er Jahre. Morphyl Hate zeigen hier, dass sie die Essenz dieses Genres perfekt einfangen können. Jeder Song auf diesem Album ist ein Beweis für die handwerkliche und kompositorische Qualität der Band. Für Fans von Bands wie Deicide oder Death ist dieses Album ein absolutes Muss. Mit einer Bewertung von 8 von 10 zeigt sich, dass Morphyl Hate auch heute noch in der Lage sind, den Geist des Death Metal lebendig zu halten und ihn mit ungebremster Energie und Leidenschaft zu spielen. Wer auf der Suche nach einer Zeitkapsel des Genres ist, wird mit „Inhalation Of V.“ bestens bedient.

Kontakt zu Morphyl Hate:

Mobile number: 07957 722388
Email address:
jeromedufossemarley@gmail.com

Mehr zu Morphyl Hate im Netz:

Morphyl Hate – Die offizielle Webseite:
http://morphylhate.com/

Morphyl Hate bei Spotify anhören:
https://open.spotify.com/artist/5Uyoh2Hk4Sr29zwlLqIdXh?si=lfj5ixaYTgamrX4l6eWk0g

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