Magoth – Schreiben an neuem Album

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Die multipel nonkonforme Aufrüttel-Truppe arbeitet 2018 über am zweiten Album-Manifest, für welches die stechend markanten Merkmale von MAGOTH mit höchstmöglicher Motivation noch ausgeprägter kultiviert werden!

Als sich Gitarrist und Sänger Heergott im Laufe des Jahres 2011 dazu entschloss, eine eigene BLACK METAL-Band aus dem unheiligen Taufbecken zu hieven, schwebte ihm sogleich gänzlich Außergewöhnliches vor.
So hatte der eigenwillige Geist in Sachen Differenzierung von gängigen Genre-Schemata bereits eine völlig klare Vision vor dem geistig geweiteten Auge. Anfänglich noch als Nebenprojekt betrieben, konkretisierten sich die Geschicke von MAGOTH 2013, als Lead­gitarrist Shagnar beitrat.

Aus dem blasphemisch völlig gleichgesinnten Duo wurde zwei Jahre später mit dem Einstieg von Schlagwerker Widrir ein bissiges Trio Infernale. Damit zeichnete sich der eigentliche Stil des teuflisch beseelten Kommandos dann in seiner eigentlichen, heutigen Ausformung ab.

Denn MAGOTH probten ihr mörderisches Vollstrecker-Material nicht nur wie satanisch besessen, sondern die exzellente Bandchemie mitsamt einer Überdosis an mystischer Passion kochte auch den wahren Extrakt der Beteiligten geradezu vulkanisch auf.

Ein hochgiftiger, bitter-köstlicher Sud mit beachtlich origineller Rezeptur brodelte sich schwefelig in die Luft. Bullig-brachial geschmetterte Blast­-Parts werden dabei intuitiv mit rabiat rockenden Riffgewittern und doomig akzentuierten Parts kontraststark kombiniert.

Eine hohe Dosis an nachhaltig packenden Melodieläufen und beängstigend atmosphärischer Unheimlichkeit adelt das Ganze. Als am vierten April 2016 das erste Demo „Der Toten Gesang“ in die Welt gesetzt wurde, verdunkelte sich der Himmel mit erlesen zelebriertem Occult Black Metal der pestig verschlingenden Klasse.
Die Live-Gigs der verschworenen Formation gerieten zunehmend zu dämonisch aufgeladenen Ritualen, was Ende 2016 die Verpflichtung von Bassist Havoc nach sich zog.

Als der fest verbündete Vierer am 30. Juni 2017 das triumphale Debütalbum “Anti Terrestrial Black Metal” schließlich von der glühenden Kette ließ, wurde die Welt Zeuge eines völlig individuell entführenden, manisch-entschlossenen, unbeirrbar zelebrierten Bekenntnispostulats. Umfassend begeisterter, globaler Zuspruch brachte dem auf 200 Stück limitierten Langdreher innerhalb von elf Wochen den kompletten Abverkauf.

Die vier nordrhein-westfälischen Sonderlinge halten rein gar nichts von der spirituellen Fehlentwicklung des Homo Sapiens, das machen sie mit “Anti Terrestrial Black Metal” mehr als deutlich. Dargeboten wird diese schonungslose Attitüde mit umwerfend vehementen Kompositionen und treffenden Titeln wie „Mental Fortress“.
Typisch teutonische Wutanfälle, viehische Aggressionsausbrüche und das ganz gewisse, untrügliche Gespür für epische, titanische Stimmungsbögen kennzeichnen das faszinierende Liedgut von MAGOTH.

Auch signifikante Querverweise zu Skandinaviens obersten Schwarzmetall-Eliten wie beispielsweise Naglfar, Dark Funeral und Old Man’s Child sind zu vernehmen, welche mit absoluter Eigenständigkeit interpretiert werden.
MAGOTH stechen aus der breiten Masse an Metier-Kapellen sagenhaft imposant heraus, denn ihre bestialisch befreienden Totenhymnen entblößen neben kompromissloser Hingabe auch ein hohes Maß an tiefgründig wurzelnder Kunstsinnigkeit.

Anti Terrestrial Black Metal Tracklist:
1. Cleansing Of The Ancient Spirits 06:49
2. Indoctrination War 04:30
3. Der Toten Gesang 06:22
4. Mental Fortress 05:00
5. Thorns 05:50
6. Sola Scriptura 04:10
7. Sheol 04:26
8. Requiem Deus 05:16
9. Cosmic Termination 06:55
total: 49:18 min.

LINE-UP:
Heergott (Vocals & Rhythm Guitar)
Shagnar (Lead Guitar)
Havoc (Bass)
Widrir (Drums)

Details:
Band: MAGOTH
Basis: Nordrhein-Westfalen • Deutschland
Genre: Black Metal
Format: Album Release: 30. Juni 2017
Label: Eigenpressung

Kontakt: info@ebonizebooking.de

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